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AutorenbildPhilipp Kessler

Das Gedächtnis des Wassers

Aktualisiert: 20. Dez. 2021

Hier noch einen Versprecher rausschneiden, eine Audioblende einbauen und dann weiter. Ich bin gerade dabei, die Podcastfolge zu schneiden, die wir kürzlich aufgenommen haben, um den Zuhörern ein angenehmes Hörerlebnis zu bieten. Früher habe ich ein paar Jahre lang elektronische Musik produziert, und die Arbeit mit Ton und Musik macht mir richtig Spass. Wenn ich dann mit dem Schnitt und der Bearbeitung einer Podcastfolge beschäftigt bin, komme ich oft in einen Flowzustand und vergesse Zeit und Raum um mich herum. Plötzlich rumpelt es irgendwo in der Wohnung. Die Kinder sind am Spielen, und irgendetwas ist heruntergefallen. Trotz aufgesetzter Kopfhörer trifft das Geräusch auf meine Ohren und reisst mich aus meinem Flow. Mit leichtem Ärger schaue ich auf die Uhr und bin erstaunt, wie spät es schon ist. Dann erst merke ich, dass ich sehr durstig bin und dringend etwas trinken sollte.

So beschliesse ich, eine wohlverdiente Pause einzulegen und Wasser zu trinken. Da mein Computer dabei mithilft, das Arbeitszimmer zu temperieren, gönne ich mir gerne kühles Nass direkt ab dem Wasserhahn. Sowas von erfrischend! Dabei erinnere ich mich daran, dass wir in den Ferien im Ausland nie vom Wasserhahn trinken durften, weil das Wasser dort nicht so sauber sei wie zu Hause. Irgendwann habe ich erfahren, dass auch unser heimisches Trinkwasser zum Teil schon reichlich belastet ist. Immerhin kann ich es trinken, ohne dass mir davon übel wird. Ein Freund von mir hat mir kürzlich davon berichtet, dass er eine Filteranlage eingebaut habe, die einerseits die Schadstoffe aus dem Wasser herausfiltert – und ausserdem das Wasser noch energetisiert.


Letzteres hätte ich früher für esoterischen Aberglauben gehalten. Ich habe aber vor einiger Zeit von einem japanischen Forscher gelesen, der Fotografien von Wasserkristallen gemacht und dabei Erstaunliches entdeckt hat. Masaru Emoto schrieb ein Buch über seine Forschungen: «The Hidden Messages in Water». Er setzte Wasser auf verschiedene Arten positivem und negativem Einfluss aus. Einmal schrieb er die Wasserbehälter mit positiven oder negativen Begriffen an, oder er beschallte das Wasser mit unterschiedlicher Musik. Anschliessend fror er das Wasser ein und machte dann Fotos von den Eiskristallen. Es zeigte sich, dass die Wasserproben, die positiven Einflüssen ausgesetzt wurden, wunderschöne Eiskristalle bildeten. Gleichzeitig bildeten die Proben, die negativen Einflüssen ausgesetzt waren, unförmige, unschöne Kristalle. Der Unterschied war signifikant.


Alles schön und gut, aber was hat das zu bedeuten, magst Du fragen. Es bedeutet, dass das Wasser emotionale Schwingungen aufnehmen und speichern kann. Und wie Du vermutlich weisst, besteht ein Mensch zu ca. 70% aus Wasser. Das bedeutet, dass das Wasser mit unserem individuellen wie auch dem kollektiven Bewusstsein verbunden ist.

Intuitiv wissen wir natürlich, dass positive und mitfühlende Worte, Gedanken und Gefühle dem Heilungsprozess dienen, während negative und beleidigende Energien im wortwörtlichen Sinn verletzend sind. Dank Masaru Emoto können wir das nun nicht nur fühlen, sondern sogar sehen.


Deine ausgesandte Energie

Und nun lade ich Dich ein, Dir bewusst zu werden, welche Energien Du mit Deinen Worten, Gedanken und Gefühlen den grössten Teil des Tages aussendest. Diese Frequenzen, die Du aussendest, werden im Wasser in Dir und um Dich herum gespeichert. Das heisst, dass Du mit negativen Energien vor allem Dir selbst Schaden zufügst, aber auch den Mitmenschen um Dich herum. Jetzt wirst Du vielleicht einwenden, dass man doch Gefühle nicht unterdrücken sollte, auch wenn sie negativ sind, und damit hast Du absolut recht. Aber wie auch beim Essen oder so gut wie allen anderen Dingen im Leben kommt es auf das gesunde Mass an.


Wenn ich mich 10 Minuten am Tag bemühe, positive Energien auszusenden und die restliche Zeit des Tages negative Energien aussende, dann ist auch mein inneres Wasser und mein Bewusstsein entsprechend verletzt. Stell Dir vor, Du hast einen Wasserhahn, aus dem frisches, kristallklares Trinkwasser fliesst, und einen anderen Wasserhahn, aus dem nur übelriechendes Dreckwasser kommt. Du lässt nun den Hahn mit dem sauberen Wasser 10 Minuten und den Rest des Tages den Hahn, aus dem Dreckwasser kommt, in ein riesiges Becken fliessen. Und dann machst Du dasselbe nochmal umgekehrt: 10 Minuten Dreckwasser und den Rest des Tages sauberes Wasser. Welche Probe ist wohl gesünder, welche würdest Du eher trinken?


Wenn ich von positiven Energien spreche, dann soll es nie darum gehen, negative Gefühle zu unterdrücken. Wenn Du Dich aber den ganzen Tag in negativen Gefühlen – etwas überspitzt formuliert – suhlst, dann ist das definitiv ungesund. Dieses Verhalten dient dann aller Wahrscheinlichkeit dazu, etwas anderes unbewusst zu kompensieren oder zu unterdrücken. Wenn Du Dich auf positive Energien fokussierst, dann mag das zunächst scheinen, als ob Du Dir etwas vormachst. Es hat aber Einfluss auf das Wasser und das Bewusstsein in Dir und um Dich herum. So kannst Du immer mehr das Dreckwasser aus Deinem Pool abfliessen, und frisches, kristallklares Wasser nachfliessen lassen.

Was mir persönlich in dieser Hinsicht auf unvorstellbar kraftvolle Weise geholfen hat, mein Bewusstsein und meine Wahrnehmung der Welt und des Lebens zu ändern, war die intensive Arbeit mit Affirmationen. Ich empfehle meinen Klienten immer wieder die Affirmationen als Werkzeug bei der Arbeit, die eigene Wahrnehmung zu verändern und eine bessere Lebensqualität zu erlangen. Auch in meinen Beiträgen bin ich immer wieder darauf eingegangen. In meinem Podcast findest Du zwei halbstündige Folgen mit positiven Affirmationen, mit denen Du sofort loslegen kannst:

Trotz oder gerade wegen der vielen negativen Dinge, die gerade im Aussen passieren, ist es nun wichtig, sich bewusst zu werden, worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken. Denn worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken, das erschaffen wir, das ziehen wir an. Das ist das Gesetz der Resonanz. Ich habe dieses Jahr meinen Job verloren, konnte an vielen gesellschaftlichen Dingen nicht mehr teilnehmen und musste auf gewohnte Annehmlichkeiten verzichten. So ging es vielen von uns. Und trotzdem verspüre ich eine Gelassenheit und einen tiefen, inneren Frieden, Das verdanke ich der Arbeit, die ich auf verschiedene Arten in meine Persönlichkeitsentwicklung gesteckt habe. Die Affirmationen sind ein Puzzleteil davon.


Ich hoffe, dass diese Gedanken Dich inspirieren mögen. Nimm gerne mit mir Kontakt auf, wenn Du auch Deine Lebensqualität verbessern und an Deiner persönlichen Entwicklung arbeiten möchtest. Gerne begleite ich Dich dabei, denn es ist so viel schöner, wenn man auf dem Weg jemanden an der Seite hat.

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