Schon seit meiner Jugendzeit hatte ich immer wieder das Gefühl, dass die Welt und die Menschheit sich in eine falsche Richtung entwickeln. Besonders der Fokus auf wirtschaftliches Wachstum und Profitmaximierung kam mir immer unsinnig und widernatürlich vor. Es entwickelte sich eine Welt, in der die Menschen den Institutionen, dem Geld, dem System dienten, wobei diese doch den Menschen dienen sollten. Das Streben nach Geld, Macht und Kontrolle hat die Menschen korrumpiert und entfremdet. In diesem Rahmen ist die Corona-Krise in erster Linie eine Systemkrise, die die Fehlentwicklungen des Systems schonungslos offenlegt. Die Korruption und der institutionelle Betrug von Regierungen, Finanzindustrie, Wissenschaft, Journalismus und Gesundheitswesen liegen für jeden sichtbar auf dem Tisch. All das dient dazu, uns in einer niedrigen Schwingung der Angst zu halten und uns daran zu hindern, ein Bewusstsein für unsere Schöpferkraft zu entwickeln.
Das Chaos, das wir gerade erleben, birgt auch die einzigartige Gelegenheit, die menschliche Gemeinschaft von Grund auf neu zu gestalten. Doch wie soll diese neue Welt aussehen? In diesem besonderen Beitrag zeige ich Dir, was ich im kollektiven Feld wahrnehme, was die nahe Zukunft für uns bereithält. Und ich möchte Dir Mut und Inspiration mitgeben, Deinen Teil an dieser Neugestaltung beizutragen. Was wir im Feld wahrnehmen sind Potenziale, die sich manifestieren, wenn sich ein ausreichend grosser Teil des kollektiven Bewusstseins dafür entscheidet. Nimm meine Ausführungen also bitte nicht als Prophezeiung oder Vorhersage, sondern als Ausdruck eines Potenzials, das Du annehmen oder ablehnen kannst.
Neue Strukturen in der Parallelgesellschaft
Durch die Zwangsmassnahmen ist ein grosser Teil der Menschen an den Rand der Gesellschaft gedrängt worden. Zum Beispiel haben sich rund 40% der Schweizer bei zwei Abstimmungen gegen das Covid-Gesetz und dessen Verschärfungen ausgesprochen. Diese Position haben sie aus gutem Grund eingenommen und sie werden eher sterben als ihre Werte und Ideale zu verraten. Diese Menschen sind schon seit Monaten damit beschäftigt, parallele Strukturen zum bestehenden System aufzubauen, und diese Entwicklung nimmt immer mehr Fahrt auf. Es geht dabei um alle Aspekte des Lebens. Alles Bestehende wird in Frage gestellt und neu gedacht: Arbeit und Beruf, Gesundheit, Nahrungsmittelversorgung, Energieversorgung, Bildung, Justiz, Kultur, Freizeit und nicht zuletzt auch das Finanzsystem. Es wird hier in den nächsten Monaten und Jahren zu Veränderungen in Richtung höherer Schwingung und mehr Menschlichkeit geben, die die meisten von uns sich nicht im Traum hätten vorstellen können. Natürlich bestehen verschiedene Wechselwirkungen zwischen diesen Strukturen. Generell geht es in Richtung Regionalität, Dezentralität und Autarkie. Es ist die Befreiung von globalen, institutionellen Zwängen für ein selbstbestimmtes Leben in Eigenverantwortung. Nun lass mich Dir etwas mehr über die aus meiner Sicht 11 wichtigsten, strukturellen Bereiche erzählen …
Arbeit und Beruf
Wir gehen weg von einer Tätigkeit zum Erwerb des Lebensunterhalts, hin zu einer sinnerfüllten Tätigkeit, die den eigenen Potenzialen entspricht. Die dem eigenen Seelenplan entsprechende Tätigkeit hat nicht zuletzt auch einen enorm positiven Einfluss auf das integrale Wohlbefinden von Körper, Geist, Gefühlen und Seele. Unvorstellbar aus der Denkweise des alten Systems. Unvermeidlich aus der Entwicklung des kollektiven Bewusstseins.
Gesundheit
Wir entdecken auf vielen Ebenen unsere Verbundenheit mit der Natur wieder, nicht zuletzt beim Thema Gesundheit. Natürliche Heilmittel und Heilverfahren mit sinnvoller Unterstützung moderner Technik werden enorm an Bedeutung gewinnen. Wir entdecken, dass Gesundheit im 21. Jahrhundert nicht durch moderne Pillen und Spritzen erreicht wird, sondern eine gesunde Lebensweise das A und O ist. Wir entdecken unsere Selbstheilungskräfte und werden uns bewusst, dass Ärzte und sonstige Begleiter Heilung nur unterstützen (oder auch behindern) können. Den Heilungsprozess selbst kann nur der Körper und die Seele vollziehen.
Nahrungsmittelversorgung
Bei der Ernährung haben wir schon lange mit verschiedenen Herausforderungen zu kämpfen: Die weltweit ungerechte Verteilung mit grosser Verschwendung auf der einen Seite – und grossem Mangel auf der anderen Seite. Dann mit dem geringen Nährstoffgehalt moderner Nahrung, der Belastung mit Schadstoffen, der Abhängigkeit von globalen Konzernen und insbesondere der Saatgutindustrie und vielem mehr. Wie in den meisten anderen Bereichen gehen wir im neuen Bewusstsein hier zurück in eine bewusste, dezentrale Regionalität. Und trotz dem Wort «zurück» ist das keine reaktionäre Haltung, sondern eine Entwicklung im Bewusstsein. Einen bisher beschrittenen Irrweg zu verlassen, der unsere Lebensgrundlage zerstört, ist niemals reaktionär.
Viele Menschen beschäftigen sich schon länger mit dem Thema Selbstversorgung, und es haben sich zu diesem Zweck auch schon viele Gemeinschaften gebildet. Die Monokultur ist nicht nachhaltig, was immer mehr Menschen erkennen und sich deshalb der Permakultur zuwenden. Wir werden uns auch von der Abhängigkeit der Saatgutindustrie lösen und wieder vermehrt samenfestes Saatgut verwenden, das nachbaufähig ist.
Energieversorgung
Die Sicherheit der Stromversorgung ist in vielen Teilen der Welt zum Sorgenkind geworden. Fast überall und immer wieder hört man von möglichen oder tatsächlichen Stromausfällen. In den Medien wird vom drohenden, grossflächigen Blackout berichtet. Strom ist für unser modernes Leben von fundamentaler Bedeutung. Ohne Strom geht fast gar nichts mehr. Bei einem Blackout würde es in wenigen Tagen zu Plünderungen und Anarchie kommen.
Doch auch hier gibt es viele Menschen, die sich zu Gemeinschaften zusammengeschlossen haben. Sie stecken nicht den Kopf in den Sand, sondern suchen nach Lösungen, um die Menschen zu befähigen, selbstbestimmt zu leben. Besonders interessant finde ich das Forschungsprojekt des Plasmatec Instituts in Österreich. Dort werden Akkus wieder aufbereitet, die sonst im Müll landen würden. Diese werden dann als Hausspeicher verwendet und in Verbindung mit Solarpanelen zur netzunabhängigen, autarken Energieversorgung genutzt. Und die Forschung an der kalten Fusion könnte für uns zur Quelle für freie Energie werden.
Bildung
Die unsäglichen Massnahmen, welche die politischen Verantwortungsträger den Kindern in der Schule anordnen, treiben Eltern und ihre Sprösslinge zur Verzweiflung. Evidenzfrei, willkürlich und rechtswidrig wird unser Nachwuchs von der Elite traumatisiert und gedemütigt. Dies finde ich einer der bedauernswertesten Aspekte der in meinen Augen künstlich erzeugten Krise. Die Traumatisierungen dieser Generation wieder zu integrieren, wird uns jahrzehntelange Arbeit abverlangen. Erwachsene sind selbst für sich verantwortlich, sich zu wehren und für ihre Rechte einzustehen. Kinder können das noch nicht und brauchen unseren Schutz. Wenn die staatliche Autorität den Kindern gegenüber übergriffig wird, ist es unsere Pflicht, sie davor zu schützen.
Glücklicherweise gibt es auch hier immer mehr Eltern, die ihre Verantwortung wahrnehmen und ihre Kinder schützen. Sie schliessen sich zusammen und bilden private Lerngruppen, die auch von ehemaligen Lehrern unterstützt werden, die dem System den Rücken zugewandt haben. Viele neue Organisationen wie zum Beispiel in der Schweiz das Lehrernetzwerk, das Elternnetzwerk, Hobbyschool und viele andere unterstützen und vernetzen Eltern und Lehrer dabei. Das freie Lernen und die Potenzialentfaltung wird viel mehr an Bedeutung gewinnen. Die schulischen Institutionen werden an Bedeutung verlieren. Da diese jedoch für die Elite essenzielle Abrichtungsanstalten sind, in denen die Menschen zum Gehorsam und zur Systemtreue konditioniert werden, wird dieser Wandel ein grosser Kraftakt sein.
Wissenschaft
Das wissenschaftliche System hat sich meiner Ansicht nach die grösste Blösse gegeben während dieser Corona-Zeit. Etwas überspitzt formuliert kommt es mir vor wie eine Prostituierte der Finanz- und Pharmaindustrie. Fragwürdige Figuren haben meist evidenzfrei und dogmatisch die Grundlage für tyrannische politische Entscheidungen geliefert. Die krassen Interessenkonflikte in der institutionellen Wissenschaft wurden offenkundig, während Koryphäen der Wissenschaft verleumdet wurden, wenn sie sich kritisch äusserten. Es ist bekannt, dass Dr. Fauci und das NIH Forschungen im Wuhan Labor finanzierten und die WHO durch zweckgebundene Gelder der Bill & Melinda Gates Stiftung beeinflusst wird, um nur zwei Beispiele zu nennen. Währenddessen wird der Erfinder der MRNA-Technologie, Dr. Robert Malone, zensiert und heftig angegriffen. Dr. Kary Mullis, der Erfinder der PCR Methode, hat Dr. Fauci stets kritisiert. Er starb interessanterweise wenige Monate vor Beginn der Corona-Krise.
In der Zukunft werden die wissenschaftlichen Institutionen genau wegen dieser Interessenkonflikte an Deutungshoheit verlieren. Wissenschaftliche Ausbildungen werden nach wie vor wichtig sein, diese werden in Zukunft aber in vielen kleineren Gemeinschaften stattfinden, die finanziell unabhängig von staatlichen Strukturen sind, die wiederum von globalen Interessen gelenkt werden.
Medien
Die Medien sind ein Bereich, wo der Aufbau paralleler Strukturen vermutlich am weitesten fortgeschritten ist. Denn zu systemkritische Stimmen wurden schon lange vor Corona aus den Reihen des Mainstream-Journalismus entfernt. Systemtreue Journalisten wurden lange geformt und von der Elite an neuralgischen Stellen positioniert. In den Klassen des WEF wurden seit 1993 viele der heutigen Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft ausgebildet.
Deshalb haben sich schon lange alternative Medien gebildet, die das aufzeigen, was im Mainstream gerne weggelassen wird. Bekannte Exemplare sind die Nachdenkseiten von Albrecht Müller, NuoFlix (ehemals NuoViso) oder apolut (ehemals KenFM). Es gibt natürlich noch viele mehr. Gemeinsam ist ihnen, dass sie von den Zuschauern und Zuhörern finanziert sind, die sie aus freien Stücken unterstützen. Durch die Vielzahl an Anbietern und die verschiedenen Blickwinkel ist die Gefahr einer Informationsblase reduziert. Der Grundsatz der Medienkompetenz, sich aus verschiedenen Quellen zu informieren, gilt natürlich auch hier. Im Gegenzug dazu werden die nationalen und regionalen Leitmedien durch Zwangsabgaben und zum Teil auch Zuschüsse von der Regierung finanziert. Dadurch ergeben sich auch hier wieder Interessenkonflikte und Machtabhängigkeiten, die eine unabhängige Berichterstattung verunmöglichen. Diese Systemmedien werden immer mehr an Bedeutung verlieren, nicht zuletzt, da die Generationen, die noch auf diese Informationsquellen vertrauen, allmählich aussterben. Die alternativen Medien werden als die neuen, unabhängigen Medien bezeichnet und werden an Bedeutung gewinnen. Auch von diesen Akteuren hat keiner die absolute Wahrheit gepachtet – und es gehört sich für einen medienkompetenten Menschen, verschiedene Quellen zu einem Thema abzugleichen und seine eigenen Schlüsse zu ziehen.
Justiz
Vom Verhalten der Regierungen und auch den Parlamenten der Welt bin ich wenig überrascht. Sie stehen effektiv unter Kontrolle globaler Konzerne, superreichen Familien und Einzelakteuren. Dass aber nicht einmal die Justiz dem wilden Treiben in der Krise einen Riegel geschoben hat, zeigt, dass auch hier ganz viel Korruption im System ist, und die Richter längst nicht mehr unabhängig sind.
Hier werden neue Rechtssysteme entstehen, die unabhängig von staatlicher oder globaler Kontrolle sind. Es werden Gerichte sein, die an der Basis entstehen aus der Initiative verschiedener Gemeinschaften im Volk. Zudem werden wir auch das Naturrecht wieder entdecken, das lange Zeit in Vergessenheit geraten ist.
Kultur & Freizeit
In der Kultur haben uns spektakuläre Kinofilme oder grandiose Konzerte davon abgelenkt, welch sinnentleertes Leben viele von uns führen. In den letzten zwei Jahren wurden die Menschen vermehrt von diesen Anlässen ausgeschlossen, die sich staatlichen Zwangsmassnahmen nicht gebeugt haben. Dies hat bei einigen dieser Menschen Trauer und Verlustgefühle ausgelöst. Doch praktisch alle kommen zum Schluss, dass es diesen Schnickschnack gar nicht wirklich braucht.
Man kann genauso gut mit Freunden einen Film anschauen oder zusammen musizieren. Man kann selbst einen Film produzieren oder ein Buch schreiben. Es ist dann halt ohne Dolby Surround und man sitzt nicht im neuesten Kinosessel mit Getränkehalterung. Aber wir stellen fest, dass es das gar nicht braucht, und dass ein schönes und erfülltes Leben nicht davon abhängt. Wir werden vermehrt wieder unsere eigene Kultur schaffen – einfacher, aber mit viel mehr Herz.
Reisen
Die Welt zu entdecken, fremde Länder zu erleben und Kulturen kennenzulernen sind bei vielen ein tief liegendes Bedürfnis. Es verbindet die Menschen und führt sie zueinander. Man wird sich bewusst, dass die Menschen in anderen Ländern Menschen sind, die glücklich und in Frieden leben möchten, genauso wie Du und ich. Wenn wir nicht reisen und nur Nachrichten schauen, bekommen wir den Eindruck, dass alle da draussen gegen uns sind, und die Politiker werden nicht müde, uns einzutrichtern, wer unsere Feinde sind und wer nicht.
Reisen wird also auch in der Gemeinschaft der neuen Zeit wichtig sein. Allerdings werden wir uns weniger in Luxusresorts abfertigen und vom eigentlichen Leben des Landes abschirmen lassen. Wir werden vielmehr mit den Menschen des jeweiligen Landes in Kontakt treten anstatt mit Touristenführern. Auch die Ferien im eigenen Land haben durch die Krise eine neue Qualität gewonnen. Das Schöne ist oft auch ganz nah und man ist erstaunt, was es bereits im eigenen Land alles zu entdecken gibt – wovon man denkt, es in der Ferne suchen zu müssen.
Finanzsystem
Das Finanzsystem steht kurz vor dem Kollaps, doch niemand kann sagen, wie lange das faktisch tote System noch künstlich am Leben gehalten wird. Eine gigantische Inflation, die alles Bisherige in den Schatten stellt, ist nicht nur ein Schreckgespenst, sondern ein realistisches Szenario. Da wir das Geld als unsere Existenzgrundlage sehen, macht uns das grosse Angst oder wir schauen einfach weg, um es nicht wahrhaben zu müssen. Doch eines ist sicher: wir haben gelebt, bevor es Geld gab, und wir werden auch noch leben, wenn es kein Geld mehr gibt, wie wir es jetzt noch kennen.
Es gibt hier aber zwei mögliche Entwicklungen, die vermutlich auch eine gewisse Zeit parallel laufen könnten, bis sich eine davon durchsetzt. Es ist ganz klar eine Gabelung vor uns, die sich aufteilt in einen dystopischen und einen utopischen Weg. Jeder einzelne von uns wird sich entscheiden müssen, welchen Weg er oder sie wählt. Die Pläne der Eliten zu den so genannten digitalen Zentralbankwährungen (CBDC) sind längst bekannt und werden den Staaten noch nie dagewesene Methoden zur Kontrolle, Enteignung und Versklavung der Menschen ermöglichen. Dieses Geldsystem zu akzeptieren und damit zu wirtschaften, ist ein Pakt mit dem Teufel. Bereits das heutige Geldsystem dient nur den Reichen und Mächtigen und unterdrückt den allergrössten Teil der Menschen. Die digitalen Zentralbankwährungen würden diese Dynamik noch exponentiell befeuern.
Geld hat aber nur dann einen Wert, wenn wir ihm diesen Wert zuschreiben und es auch verwenden. Die Transformation von Systemen in eine Form, die den Menschen und der Natur dienlich ist, wird nie vom System und dessen Institutionen selbst kommen. Man sägt schliesslich nicht am Ast, auf dem man sitzt. Die Veränderung beim Geldsystem muss also auch von der Basis, von den Menschen kommen. Glücklicherweise gibt es schon grossartige, private Forschungsprojekte, die an neuen Geldsystemen forschen, die Wohlstand für alle Menschen ermöglichen werden. Als ehemaliger Banker, der schon lange mit dem heutigen Geldsystem hadert, ist dessen Transformation mir ein besonderes Anliegen. Eines der vielversprechendsten Projekte, das ich auch selbst unterstütze, ist meiner Meinung nach Gradido. Bei Gradido wird das Geld durch das Leben geschöpft und funktioniert ganz ohne Schulden. Das beinhaltet ein solch enormes Potenzial, dass man es gar nicht genug betonen kann. Denn das jetzige Schuldgeldsystem ist das mächtigste Instrument, um die Menschen in einem Mangelbewusstsein zu halten. Wenn wir diese Ketten sprengen und ein Geldsystem schaffen, das auf einem Bewusstsein der Fülle basiert, dann räumen wir für Milliarden von Menschen auf der Welt das grösste Hindernis aus dem Weg, um selbst ins Schöpferbewusstsein zu kommen.
Das waren 11 strukturelle Bereiche und meine Einschätzung zum darin enthaltenen Transformationspotenzial. Wenden wir uns nun noch ein paar allgemeineren Konzepten zu.
Herz und Spiritualität
Nachdem es in der Aufklärung darum ging, die Menschheit durch Vernunft vom Dogma der Religionen zu befreien, hat uns die Wissenschaft und auch der Kapitalismus enorm viel Fortschritt und Wohlstand gebracht. Jedes System hat seine Daseinsberechtigung und seine Lebensdauer. Durch die immer grössere Korruption in den letzten Jahrzehnten haben sich beide aber immer mehr selbst vergiftet. Wissenschaft wird weiterhin wichtig bleiben, dient uns aber nur, wenn sie vollkommen unabhängig ist. Auch die Vernunft wird weiterhin wichtig bleiben, muss aber durch die andern integralen Ebenen Körper, Gefühle und Seele ergänzt und damit in Ausgleich gebracht werden. Denn die Glorifizierung des Verstandes als einziges Mittel unseres Schaffens halte ich für einen grossen Irrweg. Die Verbindung von Herz und Verstand wird wieder wichtiger werden. Die Spiritualität, losgelöst von Religion, wird an Bedeutung gewinnen und dabei helfen, uns vom modernen Dogma «höher, schneller, weiter» zu lösen.
Potenzialentfaltung
Die meisten Menschen müssen heute einer Tätigkeit nachgehen, in der sie unglücklich sind, müssen es aber tun, um ihre Rechnungen bezahlen zu können – und damit das alte System aufrechtzuerhalten. Wie Gerald Hüther immer wieder beschreibt, trainieren wir den Kindern schon in der Schule an, ihre eigenen Bedürfnisse zu unterdrücken, um den Erwartungen des Lehrers und dem System zu entsprechen und damit Liebe und Anerkennung zu erfahren. Diese Prägung schleppen die meisten von uns dann das ganze Leben mit. Der Glaubenssatz, dass wir nur etwas wert sind, wenn wir uns abmühen und etwas tun, was uns eigentlich zuwider ist, ist in vielen Menschen tief verankert. Ohne Schweiss kein Preis, im Leben kriegt man nichts geschenkt, das Leben ist ein Kampf: Wir kennen alle diese Sprüche …
Potenzialentfaltung bedeutet, dass wir nicht der Ente das Klettern und der Schildkröte den Wettlauf beibringen und aufzwingen, sondern dass wir vor allem die Stärken fördern, die in jedem individuell angelegt sind. Wir sind alle unterschiedlich und das Schlimmste, was man machen kann, ist diese individuellen Wesen zu einheitlichen Elementen der Produktivität zu formen, wie es heute geschieht. Diese Art von Arbeit und diesen Produktivitätswettkampf können wir gerne den Maschinen und Computern überlassen. Dafür sind wir Menschen nicht geschaffen.
Potenzialentfaltung bedeutet, dass ich mich aus freien Stücken damit beschäftigen kann, was mein Herz höherschlagen lässt, wofür ich talentiert bin, was mich interessiert und was meinen Werten entspricht, ohne dabei Angst um meine Existenz haben zu müssen. Ich beschäftige mich damit immer mehr, werde immer besser bis ich ein Experte auf dem Gebiet bin. Nur so können Menschen ihr wahres Potenzial erschliessen und entfalten.
Naturrecht
Ich habe es bereits angesprochen, dass wir in der Justiz alte Rechtssysteme wiederentdecken werden. Unsere Staaten sind heutzutage nichts anderes als private Firmen, die uns gegenüber das Seerecht anwenden. Es gibt dazu eine sehr anschauliche Erklärung von David Icke auf YouTube. Seerecht ist das Recht der Verträge und Firmen, nicht der Menschen. Doch in unseren Gesetzbüchern findet sich fast ausschliesslich der Begriff «Person». Eine Person ist kein Mensch. Eine Person ist ein künstliches Konstrukt, ähnlich einem Unternehmen, welches geschaffen wurde, damit die als Staaten getarnten privaten Unternehmen Verträge mit ihnen eingehen können, die vom Seerecht zwingend vorgeschrieben sind. Wenn wir uns als Mensch irreführen lassen und glauben, wir seien diese Person, unterwerfen wir uns dem Recht der Firma Staat.
Beim Naturrecht geht es um das Prinzip «keinen Schaden anzurichten». Vergleichbar zum medizinischen Grundsatz «Primum non nocere» (erstens nicht schaden) geht es darum, dass meine Handlungen mit dem Naturrecht im Einklang sind, wenn ich damit anderen Menschen keinen Schaden zufüge. Bei den Nürnberger Prozessen wurde bereits auf das Naturrecht zurückgegriffen, um die Nazi-Verbrechen zu verurteilen. Die Taten der Nazis waren unter dem Regime von Adolf Hitler legal, verstossen aber gegen ein höheres Recht, das dem menschgemachten Recht übergeordnet ist. Wenn wir verstehen, dass wir Menschen sind, deren Rechtsraum das Naturrecht ist, werden wir uns von der Unterdrückung privater Firmen, die sich in Form von Regierungen, Gerichten oder Polizei als hoheitliche Dienste ausgeben, befreien können.
Vielen Menschen ist der Gedanke ein Graus, dass sich die staatliche Ebene auflösen könnte. Die Angst vor dem Niedergang der Staaten ist aber unbegründet. Es ist nicht die Abwesenheit von Staaten, die uns unterdrückt, sondern die Anwesenheit globaler Eliten und Konzerne, welche versuchen die Weltherrschaft an sich zu reissen. Solange wir uns also nicht einer globalen Regierung unterwerfen, werden wir gemeinsam auch ein harmonisches und menschenwürdiges Leben für alle gestalten können. Durch die Überführung in Firmen haben sich die Staaten ohnehin bereits aufgelöst und kümmern sich längst nicht mehr um das Wohl ihrer Bürger. Wir als einzelne Menschen müssen wieder unsere Eigenverantwortung wahrnehmen, anstatt sie an Dritte abzugeben.
Kollektive Heilung
Durch Heilung reinigen wir unser integrales Wesen – also unseren Körper, unsere Gefühle, unseren Verstand und unsere Seele – von negativen Einflüssen. In diesem Prozess durchlaufen wir schmerzvolle Phasen. Es ist also nicht immer angenehm. Genau einen solchen Heilungsprozess erleben wir als Menschheit auf der Erde auf kollektiver Ebene. In der Krise wurden die Krebsgeschwüre in unserer Gesellschaft schonungslos offengelegt, wie ich es in den 11 strukturellen Bereichen beschrieben habe. Die Erhöhung des Bewusstseins entspricht der Heilung von diesen schädlichen Strukturen, die in der neuen Welt keinen Platz mehr haben. Es ist eine Art Schattenarbeit auf kollektiver Ebene, in der wir die uns unangenehmen Dinge anschauen müssen, die wir abgespalten und verdrängt haben, um wieder ganz zu werden.
Seelenwege
Wer den sterbenden Strukturen anhaftet und sich nicht davon trennen kann, wird mit ihnen untergehen. Einige Seelen können diesen Wandel nicht vertragen und werden diese Welt wieder verlassen. Ob unbewusst oder bewusst, jeder trifft seine Entscheidung und geht den Weg, der für ihn oder sie bestimmt ist. Wichtig ist, dass wir verstehen, dass es trotz den Widersprüchen und Anfeindungen im Aussen, in der 3D-Welt, ein Prozess ist, den wir als Kollektiv fast zu 100% co-kreativ gestalten.
Die Essenz
Christina von Dreien hat es in ihren Videos sinngemäss so schön gesagt: es ist auf spiritueller Ebene ein Kampf des Lichts gegen das Unlicht. Das Unlicht sind aber nicht die Menschen an der Basis, die anderer Meinung sind als wir. Das Unlicht hält sich in einem winzigen Anteil unter den Menschen, die effektiv die Fäden der negativen Entwicklungen und Geschehnisse in der 3D-Welt ziehen. Nach den Aussagen von Ronald Bernard, einem Ex-Banker der obersten Liga sind es ungefähr 8'000 bis 8'500 Individuen weltweit, also gerade mal 0.001 Promille der Weltbevölkerung. Es ist dieser elitäre Kult, den wir als lichtvolles Kollektiv auf spiritueller Ebene bekämpfen. Und auch wenn in diesem Kollektiv erst einige Lichter brennen, so werden durch diese Transformation immer mehr angesteckt und leuchten uns den Weg in eine wunderschöne Zukunft.
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