Mentaltraining
Unsere Gedanken erscheinen uns oft so wichtig, dass wir uns regelrecht damit identifizieren. Gedanken lösen Gefühle aus und haben damit direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden. Deshalb ist es wichtig, unseren Hauptfokus auf die positiven und nützlichen Gedanken zu legen.
Positiv Denken
Positive Gedanken wirken sich direkt auf unser Wohlbefinden aus. Es geht aber nicht darum, permanent nur noch positiv zu denken und alles Negative komplett auszublenden. Es geht vielmehr um ein gesundes Mass. Wenn Sie sich den halben Tag mit positiven Gedanken und den halben Tag mit negativen Gedanken beschäftigen, so haben Sie salopp gesagt netto Null erreicht. Sie sollten also zumindest mehrheitlich den Fokus auf positive Gedanken legen und damit positive Gefühle erzeugen. Gleichzeitig muss auch Raum bleiben, um über Gefahren und mögliche negative Entwicklungen nachzudenken. Dies sollte man aber zeitlich klar ab- und eingrenzen, damit man nicht in eine unproduktive oder gar destruktive Negativspirale kommt.
Übung macht den Meister
Wenn wir etwas üben und immer wieder machen, werden wir besser. Dies gilt nicht nur für motorische Fertigkeiten sondern auch für mentale Fähigkeiten. Gemeinsam üben wir, den Fokus von vermehrt negativen auf vermehrt positive Gedanken zu verschieben. Durch dieses Training konditionieren wir unser Gehirn. Das positive Denken fällt uns immer leichter und passiert schliesslich unbewusst von alleine. Auch das Lächeln gehört dazu, und ja, auch das üben wir. Eine sehr einfache und doch unterschätzte Methode. Denn wir lächeln nicht, weil wir glücklich sind. Wir sind glücklich, weil wir lächeln.